Durch die Einführung des IKS E-Kanban-Systems bei Engelmann Sensor GmbH wurde das klassische Push-Verfahren durch einen bedarfsgesteuerten Pull-Ansatz ersetzt. Dies führt zu einer kontinuierlichen Synchronisierung von Vormontage und Endgerätezusammenbau, wodurch Lagerbestände reduziert und Durchlaufzeiten optimiert werden. Die hochautomatisierte Schnittstelle zum ERP-System verhindert Fehlbuchungen und sorgt für eine konsistente Datenbasis. Infolge der Umstellung erzielt das Unternehmen spürbare Effizienzgewinne, steigert seine Lieferzuverlässigkeit und erhöht die Planungssicherheit nachhaltig. Zuliefererprozesse wurden nahtlos integriert, erfolgreich.
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Echtzeit-ERP-Anbindung im Kanban-System vermeidet Fehlbuchungen und optimiert kontinuierlich Bestände
Engelmann Stammsitz Wiesloch (Foto: manufactus GmbH)
Die Entscheidung der Engelmann Sensor GmbH zur Umstellung ihrer Fertigungssteuerung zielte auf die Beseitigung von Verzögerungen ab, die durch das klassische Push-Prinzip entstanden. Vormontagekomponenten wurden zuvor zentral vorgeplant und sorgten bei schwankenden Bedarfen regelmäßig für Stockungen in der Endmontage. Mit der Einführung eines Pull-basierten Kanban-Ansatzes wird der Materialfluss bedarfsorientiert ausgelöst und kontrolliert. So reduziert sich die Bestandsbindung, die Transparenz steigt und die termingerechte Auslieferung wird messbar verbessert und steigert Reaktionsfähigkeit.
E-Kanban-System IKS steuert Bedarfe entlang aller Produktionsstufen jetzt effizient
Vor der Implementierung eines Pull-Systems war der Produktionsablauf durch inkonsistente Abstimmungsprozesse zwischen Vormontage und Endmontage gekennzeichnet. Externe Experten rieten zum Einsatz eines elektronisierten Kanban-Systems, um Materialflüsse transparent und bedarfsgerecht zu steuern. Produktionschef Klaus Zeller entschied sich für das manufactus E-Kanban IKS. Das System löst Kanban-Signale automatisch aus und übermittelt sie über eine digitale Schnittstelle an die nachgelagerten Produktionsstationen. Auftragsdurchlaufzeit sank nachhaltig.
Engelmann steuert Umlagerungsprozesse mittels IKS zwischen Lager und Fertigung
10 Millionster Zähler (Foto: Engelmann Sensor GmbH)
In nur wenigen Wochen nach Inbetriebnahme des E-Kanban-Systems konnten die ersten Regelkreise im Produktionsbereich aktiviert werden und lieferten Ergebnisdaten. Dabei verbesserte sich die Planbarkeit deutlich. Innerhalb der darauffolgenden Monate erfolgte eine stetige Erweiterung des Funktionsumfangs, indem zusätzliche Komponenten, Baugruppen und Materialvarianten in das System integriert wurden. Abschließend wurde IKS um Module zur Steuerung von Umlagerungen zwischen Lagerstandorten und Fertigungszellen ergänzt, um alle innerbetrieblichen Materialflüsse zentral zu überwachen und zu koordinieren.
Klare Prozesse unterbrechen ERP-Schnittstelle temporär vermeiden Buchungsfehler im Kanban
Mit der Kopplung von IKS-Kanban an das ERP werden alle Materialanfragen und Buchungen spontan synchronisiert, sodass Datenkonsistenz sowie Aktualität stets gewährleistet sind. Verzögerte Bestandsanpassungen gehören damit der Vergangenheit an. Fehlerquellen ergeben sich jedoch, wenn Kanban-Belege fehlerhaft als vollständig gemeldet werden. Ein eigens entwickelter Change-Management-Prozess durchbricht in Testphasen bewusst die ERP-Verbindung und stellt so sicher, dass Buchungen erst nach fachlicher Validierung eingespielt werden. Eine umfassende Dokumentation unterstützt das Qualitätscontrolling kontinuierlich effizient.
Hürden bei Lieferantenkanban erfolgreich bewältigt dank Schulungen und Teamengagement
Engelmann nutzt das Pull-Steuerungssystem IKS in drei Kanban-Varianten für Produktionsaufträge, innerbetriebliche Umlagerungen und Lieferantenanbindungen. Während Produktionskanban und Umlagerungskanban die Materialversorgung innerhalb des Werks zuverlässig automatisieren, erfordert das Lieferantenkanban die enge Zusammenarbeit mit externen Lieferanten. Schulungsinitiativen und prozessorientierte Workshops halfen, Bedenken auszuräumen und Partner schrittweise in das neue System zu integrieren. Dank des intensiven Teamengagements konnten alle Hürden erfolgreich überwunden werden. Dies führte zu höherer Planbarkeit, reduzierten Beständen und verbesserter Liefertreue.
Nachhaltige Effizienzsteigerung durch E-Kanban-System IKS sichert Spitzenposition am Markt
IKS E-Kanban Board – IKS E-Kanban Tafel – elektronische Kanban Tafel (Foto: manufactus GmbH)
Mit der Einführung des IKS E-Kanban-Systems hat Engelmann Sensor eine digital gestützte Produktionssteuerung implementiert, die flexibel auf Bedarfsänderungen reagiert und Abläufe automatisiert. Die direkte Anbindung an das ERP-System gewährleistet Echtzeit-Transparenz aller Materialbewegungen und verhindert manuelle Buchungsfehler. Einheitliche Kanban-Signale sorgen für reibungslose Übergänge zwischen Vormontage, Endfertigung und Lager. So werden Durchlaufzeiten verkürzt, die Versorgung konstant gehalten und die Wettbewerbsfähigkeit durch nachhaltige Effizienzgewinne deutlich erhöht. Es verbessert signifikant zusätzlich Ressourceneffizienz und Liefertermintreue.
Fehlerfreie Logistik dank E-Kanban IKS steigert Wettbewerbsfähigkeit bei Engelmann
Seit der Einführung des IKS E-Kanban-Systems steuert Engelmann Sensor alle internen und externen Materialströme eigenständig. Produktions-, Umlagerungs- und Lieferanten-Kanban synchronisieren Vormontage, Fertigung und Zuliefererprozesse. Die Echtzeitvernetzung mit dem ERP-System optimiert den Informationsaustausch, minimiert Buchungsaufwand und verhindert Bestandslücken. Sichtbare Kanban-Karten ersetzen manuelle Bestellaufträge und beschleunigen Nachschübe punktgenau. Die gesteigerte Transparenz steigert die Planungsgenauigkeit, verkürzt Durchlaufzeiten und festigt nachhaltig die Marktposition des Unternehmens. und optimiert zugleich signifikant die Ressourcenauslastung sowie Kosteneffizienz spürbar.