Kindergarten bauen: Richtlinien und Vorschriften

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Kindergarten bauen: Richtlinien und Vorschriften

Beim Bau eines Kindergartens sind klare Vorgaben und Richtlinien zu beachten, die von Anfang an in die Planung einfließen müssen. Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Kinder stehen dabei stets im Mittelpunkt. Der Bau eines Kindergartens unterliegt strengen Vorschriften und gesetzlichen Auflagen, die sicherstellen sollen, dass die Einrichtung sicher, funktional und kindgerecht ist. Es bedarf einer sorgfältigen Einhaltung dieser zahlreichen Bestimmungen, um die Sicherheit und das Wohl der betreuten Kinder zu gewährleisten.
Gründung einer Kindertagesstätte: Maßnahme gegen Mangel an KinderbetreuungsplätzenGrundlagen für die Kita-Planung: Betriebserlaubnis und weitere ÜberlegungenKinderbetreuungseinrichtungen bauen: Planung und besondere ÜberlegungenKindergartenbau: Standards setzen für höchste QualitätNotwendige Räumlichkeiten für eine KindertagesstätteVerwendete Materialien beim Kindergartenbau und deren AnforderungenWichtige Fragen und Antworten

Gründung einer Kindertagesstätte: Maßnahme gegen Mangel an Kinderbetreuungsplätzen

In vielen Regionen weltweit steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung rapide an. Eltern benötigen verlässliche und sichere Einrichtungen, um ihre beruflichen Verpflichtungen mit der Betreuung ihrer Kinder in Einklang zu bringen.

Die Eröffnung einer Kita trägt dazu bei, diesen Bedarf zu decken und gleichzeitig die Bildung und soziale Entwicklung der jüngsten Generation zu fördern. Bei der Gründung einer Kindertagesstätte sind jedoch eine sorgfältige Planung und die Einhaltung der relevanten gesetzlichen Vorschriften und Standards unerlässlich. Dies umfasst die Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten, die Auswahl qualifizierter Betreuer und Erzieher sowie die Einhaltung strenger Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien.


Grundlagen für die Kita-Planung: Betriebserlaubnis und weitere Überlegungen
Grundlagen für die Kita-Planung: Betriebserlaubnis und weitere Überlegungen
Bei der Planung einer Kindertagesstätte sind mehrere entscheidende Schritte zu beachten, um sicherzustellen, dass das Projekt reibungslos verläuft.
Die Erteilung der Betriebserlaubnis steht dabei an erster Stelle und ist von grundlegender Bedeutung.
Die Betriebserlaubnis wird gemäß § 45 des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) benötigt und muss beim zuständigen Jugendamt beantragt werden.
Ohne diese Erlaubnis kann der Bau und Betrieb des Kindergartens nicht stattfinden.
Für den Antrag auf die Betriebserlaubnis ist die Ausarbeitung eines umfassenden Betreuungskonzepts erforderlich.
Dieses Konzept sollte folgende Schlüsselpunkte berücksichtigen:
  • Pädagogische Ziele und Grundlagen: Welche pädagogischen Prinzipien und Methoden sollen in der Kita angewendet werden?
  • Planung von Aufbau und Struktur: Wie wird die Kita organisiert und welche Räumlichkeiten sind geplant?
  • Qualifikation der Betreuer: Welche Fachkräfte, wie Erzieher und Therapeuten, werden für die Betreuung der Kinder eingestellt?
  • Gruppengröße und Altersgruppen: Wie viele Kinder sollen betreut werden und in welchen Altersgruppen?
  • Inklusionsmöglichkeiten: Welche Vorkehrungen werden für die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen getroffen?
  • Öffnungszeiten: Welche Betriebszeiten sind vorgesehen?
  • Urlaubsansprüche des Personals: Wie wird der Urlaub für das Personal geplant und umgesetzt?
  • Elternbeteiligung: Welche Möglichkeiten zur Mitbestimmung der Eltern sind vorgesehen?
Falls die Räumlichkeiten bereits vorhanden sind, müssen auch Bau- und Lagepläne der Kita beim Antrag auf Betriebserlaubnis eingereicht werden.
Die Planung einer Kindertagesstätte erfordert somit sorgfältige Vorbereitung und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben.

Rechtsformen für Kindergärten

Die Planung eines Kindergartens erfordert nicht nur die Berücksichtigung von Bauvorschriften und pädagogischen Konzepten, sondern auch die sorgfältige Auswahl der geeigneten Rechtsform.

Wenn es sich um eine Elterninitiative handelt, kann die Wahl eines eingetragenen Vereins als Rechtsform von Vorteil sein.

Hier sind einige der Vorteile:

  • Eigenkapital ist nicht erforderlich: Die Gründung eines eingetragenen Vereins erfordert in der Regel kein Eigenkapital, was den Start erleichtert.
  • Steuerliche Vorteile: Ein eingetragener Verein kann von steuerlichen Vergünstigungen profitieren, die für gemeinnützige Organisationen gelten.
  • Juristische Person: Der Verein wird als eigenständige juristische Person betrachtet, wodurch die Eltern nicht persönlich mit ihrem Privatvermögen haften.

Falls Sie eine Kindertagesstätte planen, bei der keine Elterninitiative beteiligt ist, stehen Ihnen auch andere Rechtsformen zur Verfügung.

Bei der Auswahl ist es jedoch entscheidend, die steuerlichen und haftungsrechtlichen Aspekte zu berücksichtigen, die vorab am besten von einem Anwalt geklärt werden sollten.

Wenn geeignete Räumlichkeiten nicht vorhanden sind oder nicht genutzt werden können, bietet es sich an, einen neuen Kindergarten zu errichten.

Hierbei sind sowohl die baulichen Vorgaben als auch die Wahl der Rechtsform wesentliche Schritte für den Erfolg des Projekts.

Video: Mangelnde Kinderbetreuung: Lösung Mini-Kitas | BR24


Kinderbetreuungseinrichtungen bauen: Planung und besondere Überlegungen

Sind keine geeigneten Räumlichkeiten vorhanden, die bereits genutzt werden können, bietet es sich an, eine neue Kita bauen zu lassen. Dabei sind jedoch spezifische Problematiken schon bei der Planung zu berücksichtigen, damit der Kindergarten nicht am Ende wieder wegen verwalterischer Einwände geschlossen werden muss.

Die Schaffung von angemessenen Raumgrößen ist von entscheidender Bedeutung, selbst wenn lebhafte Kinder ständig in Bewegung sind. (Foto: AdobeStock - 431669263 Robert Kneschke)

Die Schaffung von angemessenen Raumgrößen ist von entscheidender Bedeutung, selbst wenn lebhafte Kinder ständig in Bewegung sind. (Foto: AdobeStock – 431669263 Robert Kneschke)

Die genauen Vorgaben müssen im jeweiligen Bundesland erfragt werden, denn sie sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Auch die Rastervorgaben gelten in Zeiten, in denen die Modulbauweise für Kitas als besonders praktisch (da jederzeit erweiterbar) gilt, nicht mehr.

Das bedeutet mehr Freiheit in der Planung der Räume. Tipp: Für das Bauen unbedingt genügend Zeit einplanen! Ab der ersten Planung bis zur Einweihung können mindestens zwei Jahre vergehen, dieses Mammutprojekt ist nicht in wenigen Monaten erledigt.

Kita-Bauvorschriften: Berücksichtigung von Raumgrößen erforderlich
Die Schaffung von angemessenen Raumgrößen ist von entscheidender Bedeutung, selbst wenn lebhafte Kinder ständig in Bewegung sind.
Ein Kindergarten sollte eine angenehme Umgebung bieten und keine beengte Anstalt sein.
In Deutschland variieren die Vorschriften für Gruppengrößen und Personalschlüssel je nach Bundesland.

Video: Bauen & konstruieren: ein Impuls für die Kita

Die entsprechenden Richtlinien sind im Kita-Gesetz des jeweiligen Bundeslandes festgelegt und müssen individuell beachtet werden.
Als Beispiel kann das Land Brandenburg dienen, wo mindestens 3,5 m² pro betreutem Kind erforderlich sind, und höchstens 18 Kinder in einem Gruppenraum untergebracht werden dürfen, um den Lärmschutzanforderungen zu genügen.

Kindergartenbau: Standards setzen für höchste Qualität

Neben den gesetzlichen Vorschriften sollte die Planung einer Kindertagesstätte auf erstklassigen Standards basieren, denn das Wohl unserer Kinder steht an erster Stelle.

Ein barrierefreier Zugang sollte berücksichtigt werden. (Foto: AdobeStock - 534947785  andreaobzerova)

Ein barrierefreier Zugang sollte berücksichtigt werden. (Foto: AdobeStock – 534947785 andreaobzerova)

Dazu gehören verschiedene Aspekte:

  • Standortwahl:
    Der Kindergarten sollte sich in der Nähe der Eltern befinden, um eine bequeme Betreuung zu gewährleisten.

    Ein Wohngebiet bietet sich idealerweise an, und die Nähe zu Schulen ermöglicht es, dass Hortkinder einfach zu Fuß in die Kita gelangen können.

    Während Kindergärten am Stadtrand den Vorteil haben, dass Kinder die Natur schnell erreichen können und Anwohner nicht durch Lärm gestört werden, ist die Anbindung an Schulen und Wohnungen der Eltern hier schwieriger.

  • Barrierefreiheit:
    Die Planung sollte nicht nur auf die Bedürfnisse behinderter Kinder eingehen, sondern auch auf die von Eltern mit Kinderwagen oder Buggys.

    Ein barrierefreier Zugang sollte berücksichtigt werden.

  • Pädagogische Architektur:
    Die Kita sollte ein lehrreiches Umfeld bieten, in dem Kinder spielerisch lernen können.

    Die Planung sollte daher Elemente enthalten, die die Neugier der Kinder wecken und ihre natürliche Neigung zum Lernen unterstützen.

  • Ökologische Standards:
    Immer mehr Eltern legen Wert auf ein gesundes Umfeld für ihre Kinder, einschließlich der Verwendung umweltfreundlicher Baumaterialien.

    Die Planung sollte ökologische Bauprinzipien berücksichtigen, wie die Verwendung von nachhaltigen Baustoffen, eine effiziente Ressourcennutzung und die Minimierung von Umweltbelastungen.

  • Video: Mangelware Kitaplätze: Wenn Eltern nicht mehr arbeiten können Westpol | WDR

    Verwendete Materialien beim Kindergartenbau und deren Anforderungen

    Die Vorschriften für den Bau eines Kindergartens schreiben vor, dass sämtliche verwendeten Materialien emissionsarm und ungiftig sein müssen. Konkrete Materialien werden nicht explizit genannt; stattdessen legen die Richtlinien den Fokus darauf, die Gesundheit der Kinder durch den Einsatz geeigneter Materialien zu schützen.

    Aufgrund der verstärkten Bautätigkeit im Kindergartenbereich sind vermehrte Kontrollen und Überwachungen verständlich. Diese Kontrollen beziehen auch die Materialien ein, die eventuell kostengünstiger wären, jedoch nicht den geltenden Brandschutzbestimmungen oder anderen Sicherheitsrichtlinien entsprechen.

    Die Auswahl der richtigen Materialien für die Kindergarteneinrichtung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Natürliche Materialien wie Holz sind besonders geeignet.

    Lackierungen und Farben sollten schweiß- und speichelecht sein. Möbel und andere Einrichtungsgegenstände sollten keine scharfen Ecken oder Kanten aufweisen, um Verletzungsgefahren zu minimieren.

Hygienevorschriften beim Kindergartenbau

Beim Bau einer sicheren Kindertagesstätte sind sowohl das Baugesetzbuch als auch die Landesbauordnung, die Ausführungsverordnung, die Unfallverhütungsvorschriften für Kindertageseinrichtungen und weitere relevante Verordnungen und Richtlinien von entscheidender Bedeutung.

Diese Vorschriften müssen bereits in der Planungsphase der Kita sorgfältig berücksichtigt werden.

Wenn eine eigene Küche geplant ist, müssen die Pläne in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt erstellt werden.

Dies ist besonders wichtig, da es einen Unterschied macht, ob die Mahlzeiten in der Einrichtung zubereitet oder nur angeliefert und verteilt werden.

Die Einhaltung der Hygienevorschriften ist von höchster Bedeutung, um die Sicherheit und Gesundheit der betreuten Kinder zu gewährleisten.

Die Einrichtung muss über angemessene Toiletten und Waschgelegenheiten verfügen. (Foto: AdobeStock - 500358765 ChiccoDodiFC)

Die Einrichtung muss über angemessene Toiletten und Waschgelegenheiten verfügen. (Foto: AdobeStock – 500358765 ChiccoDodiFC)

Notwendige Räumlichkeiten für eine Kindertagesstätte

Bei der Planung eines Kindergartens müssen die Raumgestaltungenbesonders sorgfältig geplant werden, insbesondere für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren, die spezielle Anforderungen an ihre Umgebung stellen. Die Bedürfnisse der Kinder in Bezug auf Spiel und Aufenthalt müssen hierbei besonders berücksichtigt werden.

Es gibt klare Vorschriften und Richtlinien zu den erforderlichen Räumlichkeiten für Kindertagesstätten. Die folgenden Räume sind in einer Kita unerlässlich:

  1. Gruppenräume: Hier spielen und lernen die Kinder in ihren festen Gruppen.
  2. Sanitärräume: Die Einrichtung muss über angemessene Toiletten und Waschgelegenheiten verfügen.
  3. Schlafräume: Besonders für die Jüngsten sind separate Schlafmöglichkeiten erforderlich.
  4. Küche: Die Einrichtung sollte eine voll ausgestattete Küche für die Zubereitung von Mahlzeiten haben.
  5. Flure und Garderobe: Die Flure dienen als Verbindung zwischen den verschiedenen Räumen und Garderoben bieten Platz für Jacken und Schuhe der Kinder.
  6. Aufenthaltsräume für Erzieher: Das Personal benötigt eigene Räume für Pausen und Besprechungen.
  7. Büro der Leitung: Die Leitung der Einrichtung benötigt ein Büro für administrative Aufgaben.
  8. Therapieräume: Falls therapeutische Maßnahmen notwendig sind, müssen spezielle Räume zur Verfügung stehen.
  9. Abstellraum: Hier können Materialien und Spielzeug sicher aufbewahrt werden.

Es ist selbstverständlich, dass alle Räume trocken, sauber und gut beleuchtet sein müssen. Darüber hinaus müssen sie sicher sein, was den Zugang zu Elektrik, Steckdosen und Fenstern betrifft.

Idealerweise gehört auch ein Außengelände zur Einrichtung, auf dem die Kinder spielen können. Die Vorgaben für die Größe dieses Bereichs variieren je nach Bundesland. Wenn kein eigener Garten vorhanden ist, sollte zumindest ein nahegelegener Park mit Spielplatz leicht zu Fuß erreichbar sein.

Ein Ruheraum sollte für Kinder zur Verfügung stehen, die sich zurückziehen möchten. Hier gibt es keine speziellen Vorgaben, jedoch muss sichergestellt werden, dass die Kinder jederzeit beaufsichtigt werden können.

Die Inneneinrichtung der Räume muss ebenfalls den entsprechenden Richtlinien entsprechen. Dazu gehört die Gewährleistung eines angemessenen Raumklimas, rutschfeste Böden, die leicht zu reinigen sind, und die Sicherheit der Kinder in allen Räumen, insbesondere hinsichtlich der Raumtemperatur.

Besonders bei der Betreuung von sehr jungen Kindern ist es wichtig, auf die Größe der Spielzeuge zu achten und keine verschluckbaren Kleinteile anzubieten. Die Möbel sollten robust genug sein, um den neugierigen und geschickten Händen der Kinder standzuhalten und sicherzustellen, dass sie sich nicht unbeabsichtigt verletzen können.


Wichtige Fragen und Antworten

Wie viel Platz benötigt ein Kind in einer Kita?

  • Mindestens 3,5 m² für ein Krippenkind.
  • Mindestens 5 m² für ein Kindergartenkind.
  • Mindestens 10 m² für ein Hortkind.

Ein Hortkind im Grundschulalter benötigt etwa die doppelte Fläche im Vergleich zu einem Kindergartenkind. In einigen Fällen wird auch von mindestens 5 m² für ein Krippenkind und 10 m² für ein Kindergartenkind gesprochen.

Ein Hortkind im Grundschulalter benötigt etwa die doppelte Fläche im Vergleich zu einem Kindergartenkind. (Foto: AdobeStock - 10245378 Cheryl Casey)

Ein Hortkind im Grundschulalter benötigt etwa die doppelte Fläche im Vergleich zu einem Kindergartenkind. (Foto: AdobeStock – 10245378 Cheryl Casey)

 

Welche Schritte sind notwendig, um eine Kita zu eröffnen?

  • Erlangung einer Betriebserlaubnis durch das Jugendamt.
  • Beschäftigung von Fachkräften mit pädagogischer oder therapeutischer Ausbildung.
  • Bereitstellung eines geeigneten Gebäudes mit Außengelände und angemessenen Räumlichkeiten.
  • Sicherstellung der finanziellen Mittel für den Betrieb.

Welche Räumlichkeiten werden in einer Kita benötigt?

  • Gruppenräumen
  • Ruheräume
  • Ein Waschraum
  • Toiletten für Kinder und Erzieher
  • Flure
  • Ein Garderobenbereich
  • Eine Küche

Warum ist die Gestaltung der Räume in einer Kita so wichtig?

Die Raumgestaltung hat einen erheblichen Einfluss auf die kindliche Entwicklung und das Wohlbefinden.

Sie unterstützt den selbstbestimmten Lernprozess der Kinder und gestaltet deren Lernumgebung.

Die Raumgestaltung kann auch als pädagogisches Mittel dienen und den Kindern ermöglichen, sowohl alleine als auch gemeinsam zu spielen und zu lernen.

Was zeichnet einen Raum als einen Bildungsraum aus?

Ein Bildungsraum eröffnet Kindern die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und Entdeckungen zu machen. Hier können sie sowohl alleine als auch in Gruppen spielen. Dies fördert nicht nur ihre kognitive Entwicklung und Sprachfähigkeiten, sondern bietet auch körperliche Herausforderungen.

  • Sorgfältig ausgewählten Turngeräten,
  • Lehrtafeln,
  • Computer für Kinder oder einer Ecke für mathematische Aktivitäten.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen einer Kita (Kindertagesstätte) und einem Kindergarten mit Hort?

Der Unterschied zwischen einer Kita (Kindertagesstätte) und einem Kindergarten mit Hort liegt in der Altersgruppe der betreuten Kinder und den angebotenen Betreuungszeiten:

KITA (Kindertagesstätte):

KITAs sind Einrichtungen, die in der Regel für Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zu sechs Jahren gedacht sind.

Sie bieten ganztägige oder halbtägige Betreuungsmöglichkeiten für Kinder an, während die Eltern arbeiten oder anderweitig beschäftigt sind.

In KITAs steht die frühkindliche Bildung und Betreuung im Vordergrund, einschließlich pädagogischer Aktivitäten und Spielzeit.

Kindergärten sind in der Regel auf die Betreuung von Kindern im Vorschulalter (etwa drei bis sechs Jahre) spezialisiert und bieten oft nur halbtägige Programme an. (Foto: AdobeStock - 269363857 archideaphoto)

Kindergärten sind in der Regel auf die Betreuung von Kindern im Vorschulalter (etwa drei bis sechs Jahre) spezialisiert und bieten oft nur halbtägige Programme an. (Foto: AdobeStock – 269363857 archideaphoto)

 

Kindergarten mit Hort:

Kindergärten sind in der Regel auf die Betreuung von Kindern im Vorschulalter (etwa drei bis sechs Jahre) spezialisiert und bieten oft nur halbtägige Programme an.

Ein Hort ist eine Einrichtung, die die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern (im Grundschulalter) gewährleistet, wenn die Eltern noch arbeiten oder anderweitig beschäftigt sind.

Der Kindergarten und der Hort können an derselben Einrichtung sein und eine nahtlose Betreuung vom Vormittag bis zum späten Nachmittag bieten.

In beiden Fällen stehen die Förderung der sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung der Kinder sowie ihre Betreuung im Mittelpunkt. Der Hauptunterschied liegt jedoch im Alter der betreuten Kinder und den angebotenen Betreuungszeiten.

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